Liebe Mandantin und Mandant, liebe Investorin und Investor! Wie gewohnt möchten wir Ihnen gerne auf diesem Wege unsere aktuelle Markteinschätzung zukommen lassen und Sie über die aktuellen Entwicklungen der jeweiligen nachhaltigen Vermögensverwaltungsstrategien informieren.
Makroökonomische Marktentwicklung
Bisher haben gemessen an der Marktkapitalisierung rund 30% der im breitgefassten amerikanischen S&P 500 vertretenen Unternehmen ihre Quartalsergebnisse vorgelegt. Davon haben 81% die Gewinnerwartungen übertroffen, was deutlich über den historischen Durchschnittswerten liegt (5-Jahresdurchschnitt: 72%). Absolut betrachtet liegen die Gewinne bisher 11% über den zuvor gesenkten Erwartungen, was ebenfalls deutlich über dem 5-Jahresdurchschnitt von +4.7% liegt. Insbesondere Sektoren wie Gesundheit und Technologie (die auch zu unserem Investitionsuniversum gehören) haben bisher positiv überrascht, aber alle Sektoren liegen derzeit über den Markterwartungen. Zudem fallen die Ausblicke der Unternehmen für das 2. Halbjahr wieder etwas optimistischer aus. Auch in Europa verläuft die Berichtssaison bislang überraschend positiv. Zum ersten Mal seit 2017 melden europäische Unternehmen ein besseres Wachstum als ihre US-Wettbewerber. Bisher sind die Gewinne des breitgefassten Stoxx 600 im Vorjahresvergleich nur um 14% gesunken. Hauptgrund dürfte die starke Stellung europäischer Unternehmen auf dem asiatischen Markt sein, wo die Erholung früher als im Rest der Welt einsetzte. Insgesamt scheinen die Konjunkturprogramme der einzelnen Staaten in Verbindung mit der freizügigen Geldpolitik der Notenbanken ihre Wirkung bisher nicht zu verfehlen. Inwieweit daraus ein tragfähiges wirtschaftliches Fundament entsteht, insbesondere nach Auslaufen der stützenden ökonomischen Maßnahmen, wird sich zeigen müssen. Wir gehen aktuell davon aus, dass das 2. Halbjahr zunächst weiter volatil bleiben wird. Zu groß sind die Unsicherheitsfaktoren hinsichtlich des weiteren Pandemieverlaufes oder der neuerlichen Spannungen zwischen den USA und China. Daher werden wir auch in den nächsten Wochen unsere grundsätzlich optimistische Haltung und Ausrichtung weiter mit einem gesunden Maß an Vorsicht und Umsicht kombinieren und dieses in den Portfolios entsprechend umsetzen.
Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Offensiv:
Aktuell sind wir mit 66 % in Aktienfonds investiert. Die freie Liquidität beläuft sich derzeit auf 30 %. Eine kleine Position Rentenpapiere ist mit 4 % vertreten. Im Monat Juli wies die Strategie eine Rendite nach Kosten in Höhe von +2,31 % aus. Im laufenden Jahr beträgt die Rendite bis dato -1,02 % nach Kosten. Die Schwankungsbreite beträgt 11,03 %. Das Anlageportfolio konnte damit weiter seine positive Entwicklung fortsetzen und die Verluste, bedingt durch die erheblichen Verwerfungen an den Börsen seit Ausbruch der Corona-Pandemie, nahezu vollständig ausgleichen. Wir hatten frühzeitig auf den Bereich Gesundheitswesen gesetzt und entsprechende Investitionen getätigt. Das gleiche gilt für die Bereiche Mobilität, Alternative Energien sowie Digitalisierung. Die hohen Zuwachsraten in den einzelnen Positionen konnten somit signifikant zum positiven Portfolioverlauf der letzten Monate beitragen. Wir haben auch im Juli unsere Strategie der kleinen Investitionsschritte weiter fortgesetzt und die Aktienquote um 2 % erhöht. Die komfortable Liquiditätsquote eröffnet dabei ein hohes Maß an Flexibilität, welches wir weiter nutzen werden.
Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Ausgewogen:
Die ausgewogene Nachhaltigkeitsstrategie wies im Monat Juli ein Plus von 0,97 % nach Kosten aus. Damit beläuft sich das aktuelle Jahresergebnis bis dato auf -0,93 % nach Kosten. Wir sind derzeit 37 % in Aktien und 49 % in Rentenfonds investiert. Die Liquidität beläuft sich aktuell auf 14 %. Die Schwankungsbreite beträgt derzeit nahezu unverändert 7,23 %. Das Anlageportfolio konnte damit weiter seine positive Entwicklung fortsetzen und die Verluste, bedingt durch die erheblichen Verwerfungen an den Börsen seit Ausbruch der Corona-Pandemie, nahezu vollständig ausgleichen. Im Rentensektor liegt der Schwerpunkt auf in Euro lautende Anleihen. Diese bilden mehr als die Hälfte der Rentenpositionen ab. Zweite Schwerpunktwährung ist der US-Dollar. Schwellenländer sind seit längerem bereits ein Investitionsziel von uns. Entsprechend sind wir auch hier in deren Landeswährungen investiert. Im Aktiensegment bilden die USA mit rund einem Drittel der Investments die größte Zielregion ab. Das Gesundheitswesen sowie umweltfreundliche Technologien zur Energiegewinnung bilden dabei den Anlageschwerpunkt.
Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Defensiv:
Die defensive Nachhaltigkeitsstrategie verzeichnete im Monat August ein Plus von 0,77 % nach Kosten. Im Jahresverlauf ergibt sich eine Rendite bis dato von -2,41 % nach Kosten. Die Schwankungsbreite beträgt nahezu unverändert 5,40 %. Die Allokation setzt sich zusammen aus einer Aktienquote von 25 % und einer Rentenquote von 75 %. Das Anlageportfolio konnte damit weiter seine positive Entwicklung fortsetzen und die Verluste, bedingt durch die erheblichen Verwerfungen an den Börsen seit Ausbruch der Corona-Pandemie, weiter verringern. Im Rentensektor liegt der Schwerpunkt auf in Euro lautende Anleihen. Diese bilden mehr als die Hälfte der Rentenpositionen ab. Zweite Schwerpunktwährung ist der US-Dollar. Schwellenländer sind seit längerem bereits ein Investitionsziel von uns. Entsprechend sind wir auch hier in deren Landeswährungen investiert. Im Aktiensegment bilden die USA die größte Zielregion ab. Das Gesundheitswesen sowie umweltfreundliche Technologien zur Energiegewinnung bilden dabei den Anlageschwerpunkt.
Nachhaltigkeit:
BMW Group entwickelt nachhaltigen Wertstoffkreislauf für Batteriezellen
Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle beim Ausbau der Elektromobilität.
Die BMW Group hat sich daher zum Ziel gesetzt, einen geschlossenen und nachhaltigen Wertstoffkreislauf für Batteriezellen aufzubauen. Mit einem neuen Pilotwerk zur Fertigung von Lithium-Ionen-Batteriezellen geht das Unternehmen den nächsten konsequenten Schritt, um den gesamten Wertschöpfungsprozess für Batteriezellen in seiner Tiefe zu durchdringen:
von der Auswahl der Materialien über die Zusammensetzung und das Design der Batteriezelle bis hin zu einer seriennahen Produktion und dem Recycling. Mit dem neuen Pilotwerk geht die BMW Group den nächsten logischen Schritt und baut die Kompetenzen weiter aus. Ziel ist es hierbei, die Batteriezellen in ihrer Leistungsfähigkeit weiter zu entwickeln und die Produzierbarkeit in der Großserienproduktion nachzuweisen. Bereits 2021 soll ein Viertel der in Europa verkauften Fahrzeuge der BMW Group einen elektrischen Antrieb haben, 2025 ein Drittel und 2030 die Hälfte.
Um einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz zu erreichen ist es notwendig, die gesamthafte Ökobilanz aller Komponenten eines Fahrzeugs zu verbessern und dabei auch die Partner mit einzubeziehen. Das gilt gerade für die energieintensive Herstellung der Batteriezellen für Elektrofahrzeuge. Bei einem vollelektrischen Fahrzeug entfallen bis zu 40 Prozent der CO2-Emissionen allein auf die Herstellung der Batteriezellen.
Für die Entwicklung einer innovativen und nachhaltigen Batteriezelltechnologie arbeitet die BMW Group im Rahmen eines gemeinsamen Technologiekonsortiums mit dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt sowie dem belgischen Entwickler von Batteriematerialien Umicore zusammen. Die Zusammenarbeit befasst sich mit dem Aufbau einer kompletten, nachhaltigen Wertschöpfungskette für Batteriezellen in Europa und erstreckt sich von der Entwicklung über deren Fertigung bis zum Recycling. Northvolt wird hierfür ab 2024 Batteriezellen in der derzeit im Bau befindlichen Northvolt Gigafactory im nordschwedischen Skellefteå fertigen. Die benötigte Energie für die Herstellung der Batteriezellen wird Northvolt regional in Nordschweden zu 100 Prozent aus Wind- und Wasserkraft gewinnen.
Umicore wird zur Entwicklung einer nachhaltigen Batteriezelle in Europa beitragen. Schon bei der Entwicklung der Batteriezellen wird dabei konsequent auf ein recycelbares Zelldesign geachtet. Das Recycling von Batteriekomponenten am Ende ihres Lebenszyklus spielt eine entscheidende Rolle, um bei stark steigender Nachfrage nach Batteriezellen den Wertstoffkreislauf über eine umfassende Wiederverwertung der Rohstoffe bestmöglich zu schließen.
Als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit hat die BMW Group bereits jetzt mit seinen Zellherstellern vertraglich vereinbart, dass sie bei der Produktion der fünften Generation von Batteriezellen nur noch Grünstrom verwenden.
Bei steigendem Volumen wird der Einsatz von Grünstrom dafür sorgen, innerhalb der nächsten zehn Jahre rund zehn Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Zum Vergleich: Das ist etwa die Menge an CO2, die eine Millionenstadt wie München pro Jahr emittiert.
Quelle: BMW GROUP 2020
Die aktuellen Fact Sheets zu den Vermögensverwaltungsstrategien finden Sie unter:
https://www.mehrwert-finanzen.de/die-nachhaltige-vermoegensverwaltung/
Ihr MehrWert Assetmanagement
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Daten:
Die Vermögensverwaltungsstrategie „Mehrwert Nachhaltig Ausgewogen“ verzeichnete im zweiten Quartal dieses Jahres einen Wertzuwachs (nach Kosten) von 7,09 %. Die maximale Aktienquote von 50 % wurde über das gesamte Quartal nicht vollständig ausgeschöpft. Aktuell beträgt der Aktienanteil im Portfolio 36 %, der Rentenanteil 50 % und der Anteil liquider Mittel 14 %.
Rückblick:
Das erste Quartal dieses Jahres war geprägt von erheblichen Verwerfungen an den internatio-nalen Kapitalmärkten in Folge der Corona-Krise. Die Voraussetzungen für ein ansprechendes zweites Quartal waren daher denkbar schlecht. Die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer war auf ein historisches Tief gesunken. Wie so oft kam es dann aber ganz anders als erwartet. Die Börsen zeigten im Verlauf der letzten Monate eine beeindruckende Entwicklung und Stärke, trotz aller Hiobsbotschaften aus Politik und Wirtschaft. Die wichtigen Notenbanken führten schnell und zielgerichtet konzertierte Aktionen zur Stützung der Finanzmärkte durch. Selten sah man in der Vergangenheit ein derart abgestimmtes Verhalten. Flankiert wurden diese geld-politischen Maßnahmen von gewaltigen Finanzhilfen und Konjunkturprogrammen der Indust-riestaaten. Dies führte zu einer Stabilisierung der Märkte und im weiteren Zeitverlauf sogar zu positiven Entwicklungen. Wir sind mit ausreichend Liquidität innerhalb der Strategie in das zweite Quartal gestartet. Dieser Umstand hat es möglich gemacht sukzessive Aktienpositionen aufzubauen. Der Aufbau neuer Positionen sowie der Nachkauf in bestehende Positionen wur-den dabei parallel durchgeführt. Einen Schwerpunkt des Portfolios bildeten dabei unsere the-matischen Aktienanlagen in nachhaltige Spezialinvestments und Gesundheit bzw. Staatsanlei-hen im Rentenbereich. Die Strategie Mehrwert Ausgewogen konnte im Betrachtungszeitraum besser abschneiden als der entsprechende Vergleichsindex.
Ausblick:
Die Notenbanken sorgen auch weiterhin für gewaltige Liquiditätsschübe. Aber auch abseits der Notenbanken drängt frisches Geld ins Finanzsystem: Die US-Regierung plant ein weiteres Inf-rastrukturprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft. Volumen: 1 Billion $! Das überreichlich vorhandene Zentralbankgeld verschleiert nach unserer Einschätzung aktuell die Sicht auf die durchaus vorhandenen, kurzfristigen Risiken. Das trifft natürlich insbesondere auf den Aktien-markt zu. Angesichts der weiterhin hohen konjunkturellen Risiken liegt die Befürchtung einer Übertreibung der Aktienmärkte durchaus nahe. Insofern wäre eine Konsolidierung wünschens-wert. Eine Erholung der Wirtschaft wird kommen, aber nicht kurzfristig. Die nächsten Quartale bleiben daher ruppig. Die aufgelegten Konjunkturprogramme dürften ihre volle Wirkung frühes-tens ab nächstem Jahr entfalten. Korrekturen an den Börsen sind nach unserer Einschätzung willkommene Gelegenheiten, um Positionen weiter auszubauen. Daher werden wir unsere bis-her erfolgreiche Vorgehensweise auch in den kommenden Monaten mit ruhiger Hand fortfüh-ren. Eile ist nicht geboten!
Wichtiger Hinweis: Der vorliegende Bericht wurde von der BfV Bank für Vermögen AG auf der Grundlage öffentlich zugänglicher Informatio-nen erstellt. Hinsichtlich der von Dritten hinzugezogenen Informationen und Quellen hat die BfV Bank für Vermögen AG nur eine Auswahl getroffen. Für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der von Dritten erhaltenen bzw. hinzugezogenen Informationen, Quellen und Analyseergebnissen übernimmt die BfV Bank für Vermögen AG keine Haftung. Die Darstellung erfolgt insoweit aus rein informatorischen Zwecken. Alle Aussagen in dem Bericht können sich jederzeit unangekündigt ändern. Die BfV Bank für Vermögen AG trifft insoweit keine Verpflichtung, den Bericht zu aktualisieren. Die in dem Bericht enthaltenen Informationen sind daher weder als Angebot zur Anschaffung oder zur Veräußerung von Investmentanteilen oder anderen Finanzinstrumenten oder zur Vermittlung solcher Geschäfte oder anderer wert-papierbezogener Dienstleistungen zu verstehen. Der Bericht stellt insbesondere auch keine Anlageberatung dar. Die Angaben in dem Bericht ersetzen nicht eine individuelle, anleger- und anlagegerechte Beratung.
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Daten:
Die Vermögensverwaltungsstrategie „Mehrwert Nachhaltig Offensiv“ verzeichnete im zweiten Quartal dieses Jahres einen Wertzuwachs (nach Kosten) von 10,93 %. Die maximale Aktien-quote von 100 % wurde über das gesamte Quartal nicht vollständig ausgeschöpft. Aktuell be-trägt der Aktienanteil im Portfolio 64 %, der Rentenanteil 4 % und der Anteil liquider Mittel 32 %.
Rückblick:
Das erste Quartal dieses Jahres war geprägt von erheblichen Verwerfungen an den internatio-nalen Kapitalmärkten in Folge der Corona-Krise. Die Voraussetzungen für ein ansprechendes zweites Quartal waren daher denkbar schlecht. Die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer war auf ein historisches Tief gesunken. Wie so oft kam es dann aber ganz anders als erwartet. Die Börsen zeigten im Verlauf der letzten Monate eine beeindruckende Entwicklung und Stärke, trotz aller Hiobsbotschaften aus Politik und Wirtschaft. Die wichtigen Notenbanken führten schnell und zielgerichtet konzertierte Aktionen zur Stützung der Finanzmärkte durch. Selten sah man in der Vergangenheit ein derart abgestimmtes Verhalten. Flankiert wurden diese geld-politischen Maßnahmen von gewaltigen Finanzhilfen und Konjunkturprogrammen der Indust-riestaaten. Dies führte zu einer Stabilisierung der Märkte und im weiteren Zeitverlauf sogar zu positiven Entwicklungen. Wir sind mit ausreichend Liquidität innerhalb der Strategie in das zweite Quartal gestartet. Dieser Umstand hat es möglich gemacht sukzessive Aktienpositionen aufzubauen. Der Aufbau neuer Positionen sowie der Nachkauf in bestehende Positionen wur-den dabei parallel durchgeführt. Einen Schwerpunkt des Portfolios bildeten dabei unsere the-matischen Anlagen in nachhaltige Spezialinvestments wie Klimawandel, Wasser, Mobilität oder der Bereich Gesundheit. Die Strategie Mehrwert Offensiv konnte im Betrachtungszeitraum bes-ser abschneiden als der entsprechende Vergleichsindex.
Ausblick:
Die Notenbanken sorgen auch weiterhin für gewaltige Liquiditätsschübe. Aber auch abseits der Notenbanken drängt frisches Geld ins Finanzsystem: Die US-Regierung plant ein weiteres Inf-rastrukturprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft. Volumen: 1 Billion $! Das überreichlich vorhandene Zentralbankgeld verschleiert nach unserer Einschätzung aktuell die Sicht auf die durchaus vorhandenen, kurzfristigen Risiken. Das trifft natürlich insbesondere auf den Aktien-markt zu. Angesichts der weiterhin hohen konjunkturellen Risiken liegt die Befürchtung einer Übertreibung der Aktienmärkte durchaus nahe. Insofern wäre eine Konsolidierung wünschens-wert. Eine Erholung der Wirtschaft wird kommen, aber nicht kurzfristig. Die nächsten Quartale bleiben daher ruppig. Die aufgelegten Konjunkturprogramme dürften ihre volle Wirkung frühes-tens ab nächstem Jahr entfalten. Korrekturen an den Börsen sind nach unserer Einschätzung willkommene Gelegenheiten, um Positionen weiter auszubauen. Daher werden wir unsere bis-her erfolgreiche Vorgehensweise auch in den kommenden Monaten mit ruhiger Hand fortführen. Eile ist nicht geboten!
Wichtiger Hinweis: Der vorliegende Bericht wurde von der BfV Bank für Vermögen AG auf der Grundlage öffentlich zugänglicher Informatio-nen erstellt. Hinsichtlich der von Dritten hinzugezogenen Informationen und Quellen hat die BfV Bank für Vermögen AG nur eine Auswahl getroffen. Für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der von Dritten erhaltenen bzw. hinzugezogenen Informationen, Quellen und Analyseergebnissen übernimmt die BfV Bank für Vermögen AG keine Haftung. Die Darstellung erfolgt insoweit aus rein informatorischen Zwecken. Alle Aussagen in dem Bericht können sich jederzeit unangekündigt ändern. Die BfV Bank für Vermögen AG trifft insoweit keine Verpflichtung, den Bericht zu aktualisieren. Die in dem Bericht enthaltenen Informationen sind daher weder als Angebot zur Anschaffung oder zur Veräußerung von Investmentanteilen oder anderen Finanzinstrumenten oder zur Vermittlung solcher Geschäfte oder anderer wert-papierbezogener Dienstleistungen zu verstehen. Der Bericht stellt insbesondere auch keine Anlageberatung dar. Die Angaben in dem Bericht ersetzen nicht eine individuelle, anleger- und anlagegerechte Beratung.
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Daten:
Die Vermögensverwaltungsstrategie „Mehrwert Nachhaltig Defensiv“ verzeichnete im zweiten Quartal dieses Jahres einen Wertzuwachs (nach Kosten) von 5,63 %. Die maximale Aktien-quote von 25 % wurde über das gesamte Quartal vollständig ausgeschöpft. Aktuell beträgt der Aktienanteil im Portfolio 25 % und der Rentenanteil 75 %.
Rückblick:
Das erste Quartal dieses Jahres war geprägt von erheblichen Verwerfungen an den internatio-nalen Kapitalmärkten in Folge der Corona-Krise. Die Voraussetzungen für ein ansprechendes zweites Quartal waren daher denkbar schlecht. Die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer war auf ein historisches Tief gesunken. Wie so oft kam es dann aber ganz anders als erwartet. Die Börsen zeigten im Verlauf der letzten Monate eine beeindruckende Entwicklung und Stärke, trotz aller Hiobsbotschaften aus Politik und Wirtschaft. Die wichtigen Notenbanken führten schnell und zielgerichtet konzertierte Aktionen zur Stützung der Finanzmärkte durch. Selten sah man in der Vergangenheit ein derart abgestimmtes Verhalten. Flankiert wurden diese geld-politischen Maßnahmen von gewaltigen Finanzhilfen und Konjunkturprogrammen der Indust-riestaaten. Dies führte zu einer Stabilisierung der Märkte und im weiteren Zeitverlauf sogar zu positiven Entwicklungen. Innerhalb der Strategie wurden bestehende Rentenpositionen ge-tauscht bzw. Liquidität zugunsten von Rentenpositionen wie zum Beispiel Green Bonds abge-baut. Die Strategie Mehrwert Defensiv konnte im Betrachtungszeitraum besser abschneiden als der entsprechende Vergleichsindex.
Ausblick:
Die Notenbanken sorgen auch weiterhin für gewaltige Liquiditätsschübe. Aber auch abseits der Notenbanken drängt frisches Geld ins Finanzsystem: Die US-Regierung plant ein weiteres Inf-rastrukturprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft. Volumen: 1 Billion $! Das überreichlich
vorhandene Zentralbankgeld verschleiert nach unserer Einschätzung aktuell die Sicht auf die durchaus vorhandenen, kurzfristigen Risiken. Das trifft natürlich insbesondere auf den Aktien-markt zu. Angesichts der weiterhin hohen konjunkturellen Risiken liegt die Befürchtung einer Übertreibung der Aktienmärkte durchaus nahe. Insofern wäre eine Konsolidierung wünschens-wert. Eine Erholung der Wirtschaft wird kommen, aber nicht kurzfristig. Die nächsten Quartale bleiben daher ruppig. Die aufgelegten Konjunkturprogramme dürften ihre volle Wirkung frühes-tens ab nächstem Jahr entfalten. Wir werden daher das Portfolio weiterhin mit ruhiger Hand fortführen und ausgewählte Fondsinvestments in aussichtsreichen Renten- und Aktienmärkten suchen.
Wichtiger Hinweis: Der vorliegende Bericht wurde von der BfV Bank für Vermögen AG auf der Grundlage öffentlich zugänglicher Informatio-nen erstellt. Hinsichtlich der von Dritten hinzugezogenen Informationen und Quellen hat die BfV Bank für Vermögen AG nur eine Auswahl getroffen. Für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der von Dritten erhaltenen bzw. hinzugezogenen Informationen, Quellen und Analyseergebnissen übernimmt die BfV Bank für Vermögen AG keine Haftung. Die Darstellung erfolgt insoweit aus rein informatorischen Zwecken. Alle Aussagen in dem Bericht können sich jederzeit unangekündigt ändern. Die BfV Bank für Vermögen AG trifft insoweit keine Verpflichtung, den Bericht zu aktualisieren. Die in dem Bericht enthaltenen Informationen sind daher weder als Angebot zur Anschaffung oder zur Veräußerung von Investmentanteilen oder anderen Finanzinstrumenten oder zur Vermittlung solcher Geschäfte oder anderer wert-papierbezogener Dienstleistungen zu verstehen. Der Bericht stellt insbesondere auch keine Anlageberatung dar. Die Angaben in dem Bericht ersetzen nicht eine individuelle, anleger- und anlagegerechte Beratung.
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Liebe Mandantin und Mandant, liebe Investorin und Investor!
Wie gewohnt möchten wir Ihnen gerne auf diesem Wege unsere aktuelle Markteinschätzung zukommen lassen und Sie über die aktuellen Entwicklungen der jeweiligen nachhaltigen Vermögensverwaltungsstrategien informieren.
Makroökonomische Marktentwicklung
Konjunkturelle Faktoren sind derzeit eher nicht die Gründe, die die Kurse derart dynamisch nach oben treiben. Der Blick an der Börse ist immer in die Zukunft gerichtet und die Zeit nach Corona wird bereits heute versucht in die Kurse einzupreisen. Das ist ein völlig normaler Vorgang und auch wünschenswert. Jedoch lassen die aktuellen Kursentwicklungen schon wieder ein Stück weit zu viel Euphorie und Optimismus anmuten, befinden wir uns doch gerade inmitten einer schweren Wirtschaftskrise. Die eigentlichen Turbos für die Aktienmärkte sind und bleiben die Notenbanken. Derzeit werden von ihnen Hunderte von Milliarden Dollar in die Märkte gepumpt, um die konjunkturellen Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Angesichts mangelnder Alternativen fließt ein Großteil davon in die Aktienmärkte und treibt die Kurse nach oben. Dem gegenüber stehen die Gewinnprognosen der Unternehmen. Diese befinden sich derzeit im Sinkflug. Infolge dessen fällt die Bewertung des Marktes mittlerweile recht hoch aus. Die wirtschaftlichen Folgen des weltweiten lock down werden vor allem in den kommenden Quartalen ihre volle Durchschlagskraft entfalten. Daraus resultierend dürften die Aussichten für das Jahr 2020 eher überaus pessimistisch sein. Analysten rechnen mit einem Gewinnrückgang der Unternehmen von über 20 %. Erst ab dem ersten Quartal 2021 gehen sie wieder von steigenden Gewinnen aus. Dass die Kurse an den Aktienmärkten dennoch eine derartige Dynamik aufweisen zeigt die ganze Kraft der Notenbank-Milliarden, die derzeit massiv die Märkte fluten. Es ist daher nach unserer Einschätzung richtig und wichtig an den derzeit positiven Entwicklungen der Finanzmärkte zu partizipieren, aber weiterhin mit dem gebotenen Maß an Vorsicht.
Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Offensiv:
Aktuell sind wir mit 67 % in Aktienfonds investiert. Die freie Liquidität beläuft sich derzeit auf 33 %. Im Monat Mai wies die Strategie eine Rendite nach Kosten in Höhe von +2,90 % aus. Im laufenden Jahr beträgt die Rendite bis dato -3,60 % nach Kosten. Die Schwankungsbreite beträgt nahezu unverändert 10,60 %. Auch im Monat Mai ist es gelungen die Verluste, ausgelöst durch die Corona-Krise, weiter zu verringern. Wir haben die Aktienquote im Mai weiter geringfügig angehoben. Unsere Investitionsstrategie der kleinen Schritte wurde damit konsequent fortgeführt. Im Rückblick waren die entscheidenden Faktoren für uns, dass wir zu keinem Zeitpunkt voll investiert gewesen sind und stets ausreichend Liquidität in den Portfolios vorhielten. Dadurch konnten die Verluste im Zuge der erheblichen Verwerfungen an den Kapitalmärkten begrenzt werden. Wir sind parallel nicht vollständig aus unseren Aktieninvestments ausgestiegen, sondern waren stets mit einem zwar reduzierten aber immer noch signifikanten Portfolioanteil investiert. Dadurch konnte das Portfolio an dem positiven Verlauf der Börsen der letzten Wochen sehr gut partizipieren. Gleiches gilt für unsere neuen Engagements der letzten Wochen im Zuge des sukzessiven Ausbaus der Aktienquote. Das aktuelle Liquiditätspolster von rund einem Drittel des Portfoliowertes schafft ein sehr hohes Maß an Handlungsspielraum für weitere interessante Investments in den nächsten Wochen und Monaten.
Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Ausgewogen:
Die ausgewogene Nachhaltigkeitsstrategie wies im Monat Mai ein Plus von 1,71 % nach Kosten aus. Damit beläuft sich das aktuelle Jahresergebnis bis dato auf -3,89 % nach Kosten. Wir sind derzeit 36 % in Aktien und 49 % in Rentenfonds investiert. Die Liquidität beläuft sich aktuell auf 15 %. Die Schwankungsbreite beträgt derzeit nahezu unverändert 7,10 %. Auch im Monat Mai ist es gelungen die Verluste, ausgelöst durch die Corona-Krise, weiter zu verringern. Wir haben die Aktienquote im Mai weiter geringfügig angehoben und Rentenpositionen getauscht im Zuge neuer qualitativer Bewertungen. Das Portfolio ist sowohl renten- wie auch aktienseitig über mehrere Sektoren und Branchen breit diversifiziert. Das aktuelle Liquiditätspolster lässt uns ausreichend Handlungsspielraum bezüglich einer weiteren schrittweisen Erhöhung des Aktienengagements. Im Rentenbereich setzen wir den Schwerpunkt auf Staatsanleihen guter Schuldner, ergänzt durch den privaten Sektor der Unternehmensanleihen. Green-Bonds finden hier ebenso eine Berücksichtigung. Die Schwellenländer erachten wir weiterhin als lohnenswertes Zielinvestment. Diese sind im Portfolio entsprechend mit einer nennenswerten Position vertreten.
Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Defensiv:
Die defensive Nachhaltigkeitsstrategie verzeichnete im Monat Mai ein Plus von 1,29 % nach Kosten. Im Jahresverlauf ergibt sich eine Rendite bis dato von -3,93 % nach Kosten. Die Schwankungsbreite beträgt nahezu unverändert 5,30 %. Die Allokation setzt sich zusammen aus einer Aktienquote von 25 % und einer Rentenquote von 75 %. Auch im Monat Mai ist es gelungen die Verluste, ausgelöst durch die Corona-Krise, weiter zu verringern. Wir haben die maximale Aktienquote auch im Mai weiter vollständig ausgenutzt. Dadurch konnte trotz des defensiven Charakters der Strategie eine höhere Dynamik im Portfolio erzeugt werden. Das Portfolio ist sowohl renten- wie auch aktienseitig über mehrere Sektoren und Branchen breit diversifiziert. Im Rentenbereich setzen wir den Schwerpunkt auf Staatsanleihen guter Schuldner, ergänzt durch den privaten Sektor der Unternehmensanleihen. Green-Bonds finden hier ebenso eine Berücksichtigung. Die Schwellenländer erachten wir weiterhin als lohnenswertes Zielinvestment. Diese sind im Portfolio entsprechend mit einer nennenswerten Position vertreten.
Nachhaltigkeit

Das Anlagevolumen von nachhaltigen Geldanlagen in Deutschland ist auch in 2019 deutlich gestiegen! Das zeigt der neue aktuelle Marktbericht vom Forum nachhaltiger Geldanlagen (FNG). Danke, dass Sie dazu mit beitragen!
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